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vost-methodenhandbuch:vorbereitung

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vost-methodenhandbuch:vorbereitung [2025/01/09 10:41] marvinvost-methodenhandbuch:vorbereitung [2025/01/09 10:57] (aktuell) marvin
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       * Visualisierung und Aufbereitung der Informationen in schnell und intuitiv verständliche Formate sowie Unterstützung bei der Integration in die Entscheidungsfindung       * Visualisierung und Aufbereitung der Informationen in schnell und intuitiv verständliche Formate sowie Unterstützung bei der Integration in die Entscheidungsfindung
   * Kartierung der relevanten Daten   * Kartierung der relevanten Daten
-      * Erstellung von digitalen Karten betroffener Gebiete und deren Aufbereitung mit zusätzlichen Informationen (z.~B. Zufahrtswege, überflutete Gebiete)+      * Erstellung von digitalen Karten betroffener Gebiete und deren Aufbereitung mit zusätzlichen Informationen (z. B. Zufahrtswege, überflutete Gebiete)
       * Visualisierung, Geolokalisierung und räumliche Analyse mit Hilfe geografischer Informationssysteme       * Visualisierung, Geolokalisierung und räumliche Analyse mit Hilfe geografischer Informationssysteme
   * Freiwilligenkoordination und Zusammenarbeit   * Freiwilligenkoordination und Zusammenarbeit
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 Die notwendige Ausstattung aller Mitglieder eines VOST müssen für jedes Team vor Einsatzbereitschaft identifiziert und bereitgestellt werden. Beispielhaft soll hier eine hilfreiche Ausstattung beschrieben werden, welche auf hohem Niveau die Mitarbeit in einem VOST ermöglichen sollte. Die notwendige Ausstattung aller Mitglieder eines VOST müssen für jedes Team vor Einsatzbereitschaft identifiziert und bereitgestellt werden. Beispielhaft soll hier eine hilfreiche Ausstattung beschrieben werden, welche auf hohem Niveau die Mitarbeit in einem VOST ermöglichen sollte.
  
-Zur Nutzung von gängigen Programmen der Datenerhebung und -bearbeitung sollte jedes Mitglied einen IT-Arbeitsplatz besitzen. Die notwendige Hardware umfasst dabei einen persönlichen Computer (PC), einen Datenspeicher, ein Headset mit Mikrofon, eine Maus, Tastatur und Bildschirme. Der Datenspeicher kann im optimalen Fall online zugreifbar sein, um identifizierte Daten sicher speichern und kollaborativ verwalten zu können. Darüber hinaus ist aufgrund der Erhebung von öffentlich verfügbaren \textit{digitalenDaten eine Anbindung an vorhandene öffentliche oder nicht öffentliche Netze notwendig, sodass ein Router vorhanden sein muss. Für den Verbinder oder die Verbinderin sollte der Router ein portabler LTE-Router sein, um eine Tätigkeit vor Ort, aber getrennt vom Netzwerk des Stabes zu ermöglichen. Ein Smartphone (inkl. SIM-Karte und Zubehör) ermöglicht den Teammitgliedern zusätzlich teilweise einen vereinfachten Zugriff auf bestimmte Quellen (bspw. über Apps von sozialen Netzwerken andere Suchfunktionen) sowie die Kommunikation über Mobilfunknetze.+Zur Nutzung von gängigen Programmen der Datenerhebung und -bearbeitung sollte jedes Mitglied einen IT-Arbeitsplatz besitzen. Die notwendige Hardware umfasst dabei einen persönlichen Computer (PC), einen Datenspeicher, ein Headset mit Mikrofon, eine Maus, Tastatur und Bildschirme. Der Datenspeicher kann im optimalen Fall online zugreifbar sein, um identifizierte Daten sicher speichern und kollaborativ verwalten zu können. Darüber hinaus ist aufgrund der Erhebung von öffentlich verfügbaren digitalen Daten eine Anbindung an vorhandene öffentliche oder nicht öffentliche Netze notwendig, sodass ein Router vorhanden sein muss. Für den Verbinder oder die Verbinderin sollte der Router ein portabler LTE-Router sein, um eine Tätigkeit vor Ort, aber getrennt vom Netzwerk des Stabes zu ermöglichen. Ein Smartphone (inkl. SIM-Karte und Zubehör) ermöglicht den Teammitgliedern zusätzlich teilweise einen vereinfachten Zugriff auf bestimmte Quellen (bspw. über Apps von sozialen Netzwerken andere Suchfunktionen) sowie die Kommunikation über Mobilfunknetze.
  
 ==== Übersicht über Tools, Algorithmen und Anwendungen ==== ==== Übersicht über Tools, Algorithmen und Anwendungen ====
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 Die psychische Gesundheit der Einsatzkräfte leistet einen wesentlichen Beitrag zum Einsatzerfolg – das gilt auch für VOST. Dementsprechend sind Maßnahmen zu ergreifen, die psychische Belastungen im Einsatz reduzieren. Dabei müssen vor allem die Rahmenbedingungen, unter denen Einsätze abgearbeitet werden, in den Blick genommen werden, denn nur ein Teil der Belastung erwächst unmittelbar aus dem eigentlichen Einsatzgeschehen. Ob ein Einsatz zu einer Belastung der Einsatzkraft führt, kann nicht pauschal beurteilt werden, denn hierauf haben individuelle Faktoren wesentlichen Einfluss. Dies sind die persönlichen Voraussetzungen der Einsatzkraft, die Risiken, die ein konkreter Einsatz mit sich bringt, und die Risiken, die sich aus dem Umgang der Einsatzkraft mit einem Einsatzgeschehen ergeben. Die psychische Gesundheit der Einsatzkräfte leistet einen wesentlichen Beitrag zum Einsatzerfolg – das gilt auch für VOST. Dementsprechend sind Maßnahmen zu ergreifen, die psychische Belastungen im Einsatz reduzieren. Dabei müssen vor allem die Rahmenbedingungen, unter denen Einsätze abgearbeitet werden, in den Blick genommen werden, denn nur ein Teil der Belastung erwächst unmittelbar aus dem eigentlichen Einsatzgeschehen. Ob ein Einsatz zu einer Belastung der Einsatzkraft führt, kann nicht pauschal beurteilt werden, denn hierauf haben individuelle Faktoren wesentlichen Einfluss. Dies sind die persönlichen Voraussetzungen der Einsatzkraft, die Risiken, die ein konkreter Einsatz mit sich bringt, und die Risiken, die sich aus dem Umgang der Einsatzkraft mit einem Einsatzgeschehen ergeben.
  
-Zu den persönlichen Voraussetzungen zählen beispielsweise Ausbildungsstand und Einsatzerfahrungen, Lebensstil (z. B. Ernährung, Bewegung) oder die aktuelle Lebenssituation. Eine sachliche und die eigenen Grenzen respektierende Einschätzung der eigenen Verfassung ist vor Einsatzbeginn daher Aufgabe jeder Einsatzkraft. Risiken aus dem Einsatzgeschehen ergeben sich aus der Konfrontation mit Daten aus dem Einsatzgebiet. Insbesondere sind dies Text-, Bild- und Tondokumente. Möglicherweise kann aber auch der Einsatzverlauf zur Belastungsquelle werden, wenn beispielsweise technische oder kommunikative Probleme den Einsatzerfolg gefährden. Zu den Risiken aus dem Umgang mit einem Einsatzgeschehen zählt beispielsweise die Überschätzung der eigenen Belastbarkeit. "Gerade für VOST-Kräfte erscheint dieses Risiko erhöht, da sie alleine am Rechner agieren und die Beobachtung SoMe eine Aufgabe darstellt, die faktisch keinen natürlichen Endzeitpunkt kennt. Wird ein Einsatz daher nicht bewusst unterbrochen oder beendet, so ist es denkbar, dass Pausenzeiten, Ernährung, Bewegung und andere notwendige Aktivitäten, die die Selbstsorge betreffen, dem Einsatzziel untergeordnet werden und damit die Anfälligkeit für psychische Belastungen steigt." (Tutt, 2022) Die Verantwortung für die psychische Gesundheit liegt bei allen Einsatzkräften, die ihre Einsatzfähigkeit beurteilen und auf ihren Selbstschutz achten müssen. In der Verantwortung stehen aber auch Führungskräfte. Diese sind für die Einsatzvorbereitung, Einsatzkräfteausbildung und die Einsatzplanung verantwortlich und haben damit erheblichen Einfluss auf die Begrenzung von Belastungen. Dabei ist ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der gemonitorten SoMe-Kanäle zu legen. Ein Facebook-Kanal kann zum Einsatzbeginn noch 150 Aktivist:innenen und innerhalb kürzester Zeit mehrere tausend vorweisen, sodass hier eine Überforderung durch die Datenmasse entstehen kann. Insgesamt sind die Rahmenbedingungen eines Einsatzes von hoher Bedeutung für das Ausmaß möglicher Belastung.+Zu den persönlichen Voraussetzungen zählen beispielsweise Ausbildungsstand und Einsatzerfahrungen, Lebensstil (z. B. Ernährung, Bewegung) oder die aktuelle Lebenssituation. Eine sachliche und die eigenen Grenzen respektierende Einschätzung der eigenen Verfassung ist vor Einsatzbeginn daher Aufgabe jeder Einsatzkraft. Risiken aus dem Einsatzgeschehen ergeben sich aus der Konfrontation mit Daten aus dem Einsatzgebiet. Insbesondere sind dies Text-, Bild- und Tondokumente. Möglicherweise kann aber auch der Einsatzverlauf zur Belastungsquelle werden, wenn beispielsweise technische oder kommunikative Probleme den Einsatzerfolg gefährden. Zu den Risiken aus dem Umgang mit einem Einsatzgeschehen zählt beispielsweise die Überschätzung der eigenen Belastbarkeit. "Gerade für VOST-Kräfte erscheint dieses Risiko erhöht, da sie alleine am Rechner agieren und die Beobachtung SoMe eine Aufgabe darstellt, die faktisch keinen natürlichen Endzeitpunkt kennt. Wird ein Einsatz daher nicht bewusst unterbrochen oder beendet, so ist es denkbar, dass Pausenzeiten, Ernährung, Bewegung und andere notwendige Aktivitäten, die die Selbstsorge betreffen, dem Einsatzziel untergeordnet werden und damit die Anfälligkeit für psychische Belastungen steigt." (Tutt, 2022)Die Verantwortung für die psychische Gesundheit liegt bei allen Einsatzkräften, die ihre Einsatzfähigkeit beurteilen und auf ihren Selbstschutz achten müssen. In der Verantwortung stehen aber auch Führungskräfte. Diese sind für die Einsatzvorbereitung, Einsatzkräfteausbildung und die Einsatzplanung verantwortlich und haben damit erheblichen Einfluss auf die Begrenzung von Belastungen. Dabei ist ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der gemonitorten SoMe-Kanäle zu legen. Ein Facebook-Kanal kann zum Einsatzbeginn noch 150 Aktivist:innenen und innerhalb kürzester Zeit mehrere tausend vorweisen, sodass hier eine Überforderung durch die Datenmasse entstehen kann. Insgesamt sind die Rahmenbedingungen eines Einsatzes von hoher Bedeutung für das Ausmaß möglicher Belastung.
  
 **Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte**  Die Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) erkennt dies an, indem sie der primären Prävention – also der Vorsorge im Einsatzvorfeld – breiten Raum gibt. Dementsprechend ist die PSNV-E ein mehrgliedriges System, welches unterschiedliche Ressourcen einbindet, um die Einsatzfähigkeit und den Gesundheitsschutz der Einsatzkräfte sicherzustellen. Neben der primären Prävention umfasst sie die Einsatzbegleitung und die Nachbereitung durch spezifisch geschultes Personal (sekundäre Prävention) sowie die Überführung in langfristige Hilfen mit den Ziel der Vermeidung dauerhafter Beeinträchtigung (tertiäre Prävention). In dieser letzten Phase können sehr unterschiedliche Ressourcen zum Einsatz kommen. Diese reichen vom stabilisierenden familiären Umfeld bis zur medizinisch-therapeutischen Begleitung und hängen von der Art der Belastung und von der Bewältigungsfähigkeit der betroffenen Einsatzkraft ab. Abbildung "Mehrgliedrigkeit der Psychosozialen Nofallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E)" verdeutlicht den Aufbau der PSNV-E. **Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte**  Die Psychosoziale Notfallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) erkennt dies an, indem sie der primären Prävention – also der Vorsorge im Einsatzvorfeld – breiten Raum gibt. Dementsprechend ist die PSNV-E ein mehrgliedriges System, welches unterschiedliche Ressourcen einbindet, um die Einsatzfähigkeit und den Gesundheitsschutz der Einsatzkräfte sicherzustellen. Neben der primären Prävention umfasst sie die Einsatzbegleitung und die Nachbereitung durch spezifisch geschultes Personal (sekundäre Prävention) sowie die Überführung in langfristige Hilfen mit den Ziel der Vermeidung dauerhafter Beeinträchtigung (tertiäre Prävention). In dieser letzten Phase können sehr unterschiedliche Ressourcen zum Einsatz kommen. Diese reichen vom stabilisierenden familiären Umfeld bis zur medizinisch-therapeutischen Begleitung und hängen von der Art der Belastung und von der Bewältigungsfähigkeit der betroffenen Einsatzkraft ab. Abbildung "Mehrgliedrigkeit der Psychosozialen Nofallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E)" verdeutlicht den Aufbau der PSNV-E.
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 Wie andere Einsatzkräfte sind auch VOST-Kräfte besonderen Belastungen ausgesetzt. Die Distanz zum Ereignisort, die bei virtuell arbeitenden Helfer:innen vielfach gegeben ist, darf hierbei nicht als Schutz missverstanden werden. Vielmehr ergeben sich aus der besonderen Einsatzsituation veränderte Belastungsquellen. Nicht selten würden Helfer:innen gerne unmittelbar vor Ort in das Einsatzgeschehen eingreifen, statt den Einsatz virtuell zu begleiten. In einer nicht-repräsentativen Umfrage unter Einsatzkräften aus acht VOST im Rahmen eines #sosmap-Workshops stimmten 77 Prozent der Antwortgebenden der Aussage „Manchmal wäre ich gerne vor Ort gewesen, um unmittelbar helfen zu können.“ tendenziell zu. Die fehlende Möglichkeit unmittelbar zu wirken, bei gleichzeitig vergleichsweise gutem Bild der Einsatzlage, ist eine potenzielle Belastungsquelle, wenn die Situation mit einem Gefühl von Machtlosigkeit empfunden wird. Ein weiterer Belastungsfaktor, der sich in diesem Zusammenhang in VOST-Einsätzen gezeigt hat, ist „Frustration über Lagebewältigung vor Ort“. Wie andere Einsatzkräfte sind auch VOST-Kräfte besonderen Belastungen ausgesetzt. Die Distanz zum Ereignisort, die bei virtuell arbeitenden Helfer:innen vielfach gegeben ist, darf hierbei nicht als Schutz missverstanden werden. Vielmehr ergeben sich aus der besonderen Einsatzsituation veränderte Belastungsquellen. Nicht selten würden Helfer:innen gerne unmittelbar vor Ort in das Einsatzgeschehen eingreifen, statt den Einsatz virtuell zu begleiten. In einer nicht-repräsentativen Umfrage unter Einsatzkräften aus acht VOST im Rahmen eines #sosmap-Workshops stimmten 77 Prozent der Antwortgebenden der Aussage „Manchmal wäre ich gerne vor Ort gewesen, um unmittelbar helfen zu können.“ tendenziell zu. Die fehlende Möglichkeit unmittelbar zu wirken, bei gleichzeitig vergleichsweise gutem Bild der Einsatzlage, ist eine potenzielle Belastungsquelle, wenn die Situation mit einem Gefühl von Machtlosigkeit empfunden wird. Ein weiterer Belastungsfaktor, der sich in diesem Zusammenhang in VOST-Einsätzen gezeigt hat, ist „Frustration über Lagebewältigung vor Ort“.
  
-{{  :vost-methodenhandbuch:vorbereitung:fig_psycheigenschutz.png?800  }}Mehrgliedrigkeit der Psychosozialen Nofallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) (in Anlehnung an (BBK.2012))+{{  :vost-methodenhandbuch:vorbereitung:fig_psycheigenschutz.png?800  }}Abbildung: Mehrgliedrigkeit der Psychosozialen Nofallversorgung für Einsatzkräfte (PSNV-E) (in Anlehnung an (BBK.2012))
  
 Hiermit im Zusammenhang steht, dass VOST-Einsatzkräften häufig dauerhaft eine Vielzahl von Dokumenten aus der Frühphase (Chaosphase) einer Lage begegnet und daher der subjektive Eindruck der Lagebewältigung verzerrt sein kann. Zudem liegt es in der Logik SoMe, dass besonders gravierende Aspekte einer Lage vielfach verbreitet werden und daher VOST-Einsatzkräften die Relativierung durch andere, neutralere Eindrücke schwerer möglich ist. Hiermit im Zusammenhang steht, dass VOST-Einsatzkräften häufig dauerhaft eine Vielzahl von Dokumenten aus der Frühphase (Chaosphase) einer Lage begegnet und daher der subjektive Eindruck der Lagebewältigung verzerrt sein kann. Zudem liegt es in der Logik SoMe, dass besonders gravierende Aspekte einer Lage vielfach verbreitet werden und daher VOST-Einsatzkräften die Relativierung durch andere, neutralere Eindrücke schwerer möglich ist.
vost-methodenhandbuch/vorbereitung.1736415717.txt.gz · Zuletzt geändert: 2025/01/09 10:41 von marvin

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