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vost-methodenhandbuch:exkurs1

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   * relevanten Akteur:innen (z.B. Medien, Berichterstattung, Behörden)   * relevanten Akteur:innen (z.B. Medien, Berichterstattung, Behörden)
-  * Infrastrukturen sowie (z.B. betroffene Gebiete, Persoen, Gebäude, kritische Infrastrukturen)+  * Infrastrukturen sowie (z.B. betroffene Gebiete, Personen, Gebäude, kritische Infrastrukturen)
   * öffentlicher Sicherheit (z.B.Kriminalitätsrate, Straßenblockaden)   * öffentlicher Sicherheit (z.B.Kriminalitätsrate, Straßenblockaden)
  
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 Aus diesen Informationen kann im Psychosozialen Lagebild dann eine Gesamtschau erstellt werden, die ein aktuelles Bild der Bevölkerung zeichnet, akute und antizipierte Reaktionen beinhaltet und entsprechend Handlungsempfehlungen ermöglicht, um z. B. kurzfristig Unsicherheit zu reduzieren (z. B. Informationen geben), mittelfristig Handlungsfähigkeit zu stärken (z. B. Koordination der Spontanhilfe) und langfristig Resilienz zu fördern (z. B. Sozialkapital in Nachbarschaften aktivieren) (Karutz et al., 2022). Wie genau diese Merkmale und Handlungsempfehlungen für das Lagebild auf der Basis der Daten aus sozialen Medien aussehen sollten, wird im Projekt "Systematische Analyse der Kommunikation in sozialen Medien zur Anfertigung Psychosozialer Lagebilder in Krisen und Katastrophen" (#sosmap) erforscht, das von der Bergischen Universität Wuppertal geleitet wird. Das Projekt wird vom BBK gefördert und in Zusammenarbeit mit der Hochschule des Bundes und der Universität Greifswald durchgeführt. Neben der Analyse sozialer Medien soll auch erprobt werden, wie Arbeitsergebnisse von VOST für die Stabsarbeit zielgerichtet kommuniziert und so gestaltet werden können, dass sie in verschiedenen Situationen gut umsetzbar sind. Aus diesen Informationen kann im Psychosozialen Lagebild dann eine Gesamtschau erstellt werden, die ein aktuelles Bild der Bevölkerung zeichnet, akute und antizipierte Reaktionen beinhaltet und entsprechend Handlungsempfehlungen ermöglicht, um z. B. kurzfristig Unsicherheit zu reduzieren (z. B. Informationen geben), mittelfristig Handlungsfähigkeit zu stärken (z. B. Koordination der Spontanhilfe) und langfristig Resilienz zu fördern (z. B. Sozialkapital in Nachbarschaften aktivieren) (Karutz et al., 2022). Wie genau diese Merkmale und Handlungsempfehlungen für das Lagebild auf der Basis der Daten aus sozialen Medien aussehen sollten, wird im Projekt "Systematische Analyse der Kommunikation in sozialen Medien zur Anfertigung Psychosozialer Lagebilder in Krisen und Katastrophen" (#sosmap) erforscht, das von der Bergischen Universität Wuppertal geleitet wird. Das Projekt wird vom BBK gefördert und in Zusammenarbeit mit der Hochschule des Bundes und der Universität Greifswald durchgeführt. Neben der Analyse sozialer Medien soll auch erprobt werden, wie Arbeitsergebnisse von VOST für die Stabsarbeit zielgerichtet kommuniziert und so gestaltet werden können, dass sie in verschiedenen Situationen gut umsetzbar sind.
  
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